Friedensnobelpreis für Trump

Israels Premier Netanjahu hat Donald Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

Wer Krieg führt, kann keinen Friedensnobelpreis verdienen.
Wer Menschen bombardiert, tötet, vertreibt, hat mit Frieden nichts zu tun.

Trump stellt sich öffentlich hinter Netanjahu – den Mann, der für einen brutalen Krieg in Gaza verantwortlich ist.
Über 38.000 Tote.
Tausende Kinder.
Zivilist*innen, Sanitäter*innen, Journalist*innen.
Zerstörte Schulen, zerbombte Spitäler, blockierte Hilfe.

Und dieser Kriegstreiber schlägt einen anderen für eine Friedensauszeichnung vor?
Das ist Zynismus.
Das ist Gewaltpolitik mit einem Heiligenschein.

Wir, die Roten Falken Österreich, stehen für:

  • Gewaltfreiheit
  • Abrüstung
  • Menschenrechte
  • Solidarität mit den Unterdrückten


Wir glauben an eine friedliche Zukunft, nicht an Waffen und Lügen.
Wir wissen: Frieden entsteht durch Gerechtigkeit, nicht durch Militärgewalt.

Wer schweigt, macht mit.
Wer Trump für den Friedensnobelpreis vorschlägt, leugnet die Realität in Gaza.
Leugnet die Toten. Leugnet das Leid.

Wir fordern:

  • Sofortigen Waffenstillstand
  • Gerechtigkeit für alle Opfer
  • Konsequenzen für Kriegsverbrechen
  • Einen Friedensnobelpreis für jene, die Leben schützen – nicht für jene, die es zerstören

Frieden braucht Mut zur Wahrheit.
Und die Wahrheit ist:
Dieser Vorschlag ist ein politischer Hohn.
Wir stehen dagegen.
Klar. Deutlich. Unverhandelbar.

Rote Falken Österreich am 20. Juli 2025